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Gute Besserung Herbert!

Der Tauchsportverband Österreichs (TSVÖ) wünscht dem österreichischen Freitaucher Herbert Nitsch auf diesem Weg alles Gute und baldige Besserung.
 

Der vielfache Weltrekordhalter und Extremsportler Herbert Nitsch hatte nach seinem Weltrekord-Versuch (244 Meter/800 Fuß) in Griechenland am Mittwoch, 6. Juni körperliche Probleme und muss nun in einem Athener Krankenhaus medizinisch behandelt werden.

Der 42-jährige Ausnahmeathlet bewegt sich bei seinen Rekorden in Tiefen, die weit jenseits dessen liegen, was im Apneatauchen normalerweise erreicht wird. Die extremste Form des Apnea-Tauchens ist die Disziplin No-Limits, ein Grenzbereich, an den sich nur ganz wenige Ausnahmeathleten heranwagen, der aber absolut nichts mit Freitauchen im Sinne des TSVÖ zu tun hat.

Maximale TSVÖ-Apnea-Tiefe 24 Meter

Der TSVÖ hat Apnea 2010 in sein Programm aufgenommen um ambitionierten Schnorchlerinnen/Schnorchler die Vorzüge des Tauchens ohne Pressluftflasche auf Basis einer fundierten Ausbildung näher zu bringen. Getaucht wird auf eine maximale Ausbildungstiefe von 24 Metern, ein Bereich, der auch aus medizinischer Sicht als absolut sicher anzusehen ist. Im Vordergrund steht der Spaß am Freitauchen und der Erkundung der Unterwasserwelt ohne Gerät.

Freitaucherinnen und Freitaucher genießen eine intensivere Interaktion mit Meeresbewohnern, da diese nicht von Luftblasen verscheucht werden. Ein weiterer Ausbildungsaspekt ist natürlich auch die allgemeine Konditionierung für das Gerätetauchen. Trainingsziel im Apneatauchen ist kurz gesagt die "Maximierung der Komfortzone", was bedeutet: Mehr Spaß beim Freitauchen und mehr Sicherheit beim Gerätetauchen.

für die TSVÖ Kommission Apnea
Charlotte Khan
Christian Redl

Mehr Infos zu Apnea und Apnea-Sicherheitsregeln im TSVÖ hier ...

Apnea-Sicherheitsregeln


Herbert Nitsch (c) Charlotte Khan
07.06.2012 15:01

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