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Was ist Freitauchen?

Freitauchen ist die älteste und ursprünglichste Form des Tauchens. Heute wird Freitauchen als Freizeit-, aber auch als Leistungs- beziehungsweise Extremsport betrieben. Im Freizeitbereich geht es vor allem um die Erkundung der Unterwasserwelt und da keine Luftblasen Fische, Delphine, Schildkröten, Rochen und andere MeeresbewohnerInnen verscheuchen, ist die Interaktion mit diesen um vieles intensiver als beim Flaschentauchen. 

"Maximierung der Komfortzone"

Ein weiterer Aspekt ist die allgemeine Konditionierung für das Gerätetauchen. Im Leistungssport hingegen werden durch gezieltes Training immer längere Apneazeiten beziehungsweise Strecken- und Tiefenleistungen angestrebt. Trainingsziel im Freitauchen ist kurz gesagt die "Maximierung der Komfortzone", was bedeutet: Mehr Spaß beim Freitauchen und mehr Sicherheit beim Gerätetauchen.

Freitauchen ist aber vor allem auch eine besondere Art der Erfahrung mit den eigenen körperlichen und mentalen Möglichkeiten im Medium Wasser. Spezielle Entspannungs- und Atemtechniken ermöglichen es FreitaucherInnen, sich ideal auf den Tauchgang vorzubereiten und den Atem möglichst lange und entspannt anzuhalten.

 

Wettkämpfe

In dieser Sportart werden sowohl nationale als auch internationale Wettkämpfe veranstaltet. Zu den jährlich stattfindenden Landesmeisterschaften und Österreichischen Meisterschaften werden auf internationaler Ebene alle zwei Jahre Europa- und Weltmeisterschaften veranstaltet.

Beim Freitauchen-Leistungssport unterscheidet man zwischen Pool- und Tieftauchdisziplinen. 

Pool-Disziplinen

Statik/STA

Statische Apnea ist die Disziplin, bei der der Athlet eine maximale Dauer der Apnea erzielen möchte, die mindestens über eine zuvor angegebene Zeit gehen soll und wenn möglich über diese Zeit hinaus (Definition CMAS).

Diese Disziplin wird in einem Schwimmbecken durchgeführt.

Streckentauchen mit Flossen (Dynamic with fins/DYN)

Dynamische Apnea ist die Disziplin, bei der der Athlet eine maximale horizontale Strecke mit Flossen (Monoflosse oder bi-fins) erreichen möchte, wobei der Körper unter der Wasseroberfläche gehalten wird.

Streckentauchen ohne Flossen (Dynamic without fins/DNF)

Dynamische Apnea ist die Disziplin, bei der der Athlet eine maximale horizontale Strecke ohne Flossen erreichen möchte, wobei der Körper unter der Wasseroberfläche gehalten wird.

Tieftauchdisziplinen

Der/die Athlet/in taucht mit nur einem Atemzug so tief wie möglich und wieder zurück an die Oberfläche. Zur Orientierung und zur Sicherheit dient ein Seil, mit dem der/die Taucherin mittels einer Lanyard verbunden ist.

Seit 2015 veranstaltet CMAS Weltmeisterschaften im Tieftauchen. Folgende Disziplinen stehen zur Auswahl:

    • Constant Weight with Monofin/CWT
    • Constant Weight with bi-fins/CWT bi-fins
    • Constant Weight without fins/CNF
    • Jump Blue
      Der/die Athlet/in taucht in 10 m Tiefe entlang eines gespannten Seils ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 15 m so oft als möglich.

 

Ich will Freitauchen

Du hast Spaß an der Bewegung im Wasser und wolltest schon immer mit nur einem Atemzug so weit als möglich unter Wasser tauchen?

Bei einem der TSVÖ-Vereine hast du die einzigartige Möglichkeit die Sportart Freitauchen als Ausgleichs- und Ergänzungssportart (etwa zum Flaschentauchen), als Freizeit- oder auch als Wettkampfsportart zu betreiben. Ein Alterslimit nach oben gibt es nicht, wichtig ist eine gute körperliche Verfassung.

Bist du neugierig geworden und möchtest Freitauchen selbst ausprobieren? Dann bist du in einem unserer TSVÖ-Vereine jederzeit herzlich willkommen!

 

Sicherheitsregeln

Für das Freitauchen im Breitensport empfiehlt der TSVÖ die Einhaltung folgender Sicherheitsregeln:

  1. Das Ausbildungsziel ist die Freude an der Erkundung der Unterwasserwelt mit angehaltenem Atem.
  2. Tauche und trainiere nie allein.
  3. Verwende genügend Vorbereitungszeit.
  4. Keine Hyperventilation vor dem Abtauchen.
  5. Rechtzeitiger Druckausgleich.
  6. 75 Meter Strecke, 25 Meter Tiefe und 3 Minuten Zeittauchen sind genug.
  7. Habe Deinen Partner/ Deine Partnerin immer im Blickfeld.
  8. Achte immer auf die richtige Tarierung.
  9. Apnea- immer vor dem Gerätetauchen.
  10. Benutze Führungsseil und Oberflächenboje.