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Auf Tuchfühlung mit den österreichischen Nationalteams

Die beiden Österreichischen Unterwasser-Rugby Nationalteams trafen sich zu einem zweitägigen Training in Salzburg. Das Märzwochenende wurde produktiv genutzt: Die Spielerinnen und Spieler schwammen, tauchten, taktierten und gingen - motiviert durch den Trainerstab - an ihre Leistungsgrenzen.

Nachdem sich die Herren bei der WM 2015 in Cali den siebten Platz verdient hatten, mussten neue Ziele definiert werden. Gleichzeitig formierte sich im letzten Jahr erstmals ein österreichisches Damen-Nationalteam. Das Trainerteam - bestehend aus Jan Kindermann für die Damen sowie Uwe Wiesner und Co-Trainer Heinz Frühwirth für die Herren - erarbeitete ein enges Programm aus sich abwechselnden Blöcken von Spielzeit, Schwimmzeit und Theorieeinheiten. So wimmelte es im Universitäts- und Landessportzentrum in Rif nur so vor Spielerinnen und Spielern, die sich gegenseitig motivierten: "Die enge Planung am Wochenende war super, ich wollte während der Beckenzeit mein Bestes zu geben" meinte etwa Kaderspieler Matthias Neunteufel.

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Das Damentraining hatte zum Ziel, mehr Spielerinnen in das Team zu bringen, um die Trainingsbedingungen zu verbessern. Zahlenmäßig wurde so die Herrenmannschaft übertrumpft. Trainer Jan Kindermann ist stolz auf die Motivation der Truppe: "Die Übungen wurden konzentriert ausgeführt und umgesetzt. Besondern bei den Unerfahreneren konnte ich unmittelbare Fortschritte beobachten." Die Teilnehmerinnen waren jedenfalls motiviert, Stephanie Tomschitz meinte: "Es hat echt Spaß gemacht mit so vielen Mädels so viel zu üben. Obwohl es wirklich anstrengend war, hatten wir eine super Stimmung im Team!"

Doch auch Tadel des prüfenden Trainers durfte nicht fehlen: "Vereinzelt zu geringe Spielerfahrung und zu wenig Fitness, Kondition und schwimmerische Leistung. Das minderte leider die Effektivität des Trainingsspiels." Er wünscht sich jedenfalls mehr Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung auch im Vereinstraining. Das klare Ziel ist die Teilnahme an der EM 2017, der Teamgeist dafür war an diesem Wochenende nicht zu übersehen. 

Nach der WM 2015 ist im österreichischen Herrenkader wieder alles alles offen. Trainer Uwe Wiesner baut auf einen Neustart mit dem Ziel einer starken Mannschaft für die EM 2017. Durch die neuen Vorgaben war auch unter den Teilnehmern Aufbruchsstimmung zu verspüren. Auch bei den vielen Trainingsspielen im Wasser war der Biss sichtbar (und fühlbar) So ließ das Lob nicht lange auf sich warten: "Sowohl spielerisch im Becken als auch sportlich lag die Leistung über unseren Erwartungen. Das freut mich als Trainer und ich hoffe in den nächsten Trainings auf noch mehr Teilnehmer." meinte Heinz Frühwirth nach der Abschlusssitzung.

Das Fernziel für Damen wie Herren heißt natürlich: WM 2019. Wie gut Österreich dann abschneidet, wird von der Trainingsleistung der nächsten drei Jahre abhängen.


Auf Tuchfühlung mit den österreichischen Nationalteams
14.03.2016 11:15

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